Im Netzwerk eines Kunden, dessen Unternehmen zu den Kritischen Infrastrukturen zählt, fiel während eines Rhebo Industrie 4.0 Stabilitäts- und Sicherheitsaudits auf, dass mehrere Netzwerkteilnehmer erfolglos versuchten, Verbindungen aufzubauen. Davon betroffen war vor allem zeitkritische Kommunikation des weit verbreiteten Protokolls IEC-60870-5-104.
Entwarnung: Fehlfunktion
Anhand der mit Industrial Protector möglichen Visualisierung der Vorgänge bis ins Detail fand man schnell heraus, dass die Ursache in der Fehlfunktion eines Netzwerkteilnehmers lag. Als auch nach einem Zurücksetzen dieses Geräts keine Besserung eintrat, wurde dieses kurzerhand getauscht. Danach waren keine Verbindungsprobleme mehr zu verzeichnen.

System Shutdown und Neueinrichtung
Diese Art von Problemen kann insbesondere die in solchen Netzwerken verbreitete zeitkritische Kommunikation empfindlich stören und stellt damit ein hohes potentielles Risiko für die Versorgungssicherheit dar. Rhebo Industrial Protector ist in der Lage, jegliche Arten von Netzwerkanomalien sichtbar zu machen und damit die Sicherheit und Verfügbarkeit des Netzwerks zu gewährleisten.
Die erkannte Fehlfunktion wäre ohne eine Anomalieerkennung innerhalb des Netzwerks des Betreibers der Kritischen Infrastruktur unentdeckt geblieben. Etwaige Einbrüche der Versorgungssicherheit können Fehlfunktionen nach sich ziehen. Im vorliegenden Fall wären aufwändige Untersuchungen des Netzwerkes nach einem Shutdown erfolgen müssen. Die Kosten wären enorm.
Rhebo Industrial Protector sorgt für umfassende Transparenz aller Vorgänge und Geräte im Netzwerk. Ein erster Schritt zur umfassenden Versorgungs- und Cybersicherheit ist ein Rhebo Industrie 4.0 Stabilitäts- und Sicherheitsaudit.