ICS-Gefährdungen für Produktivität
Es wurden Geräte identifiziert, die TCP-Pakete mit fehlerhaften Prüfsummen versenden. Die Prüfsumme soll bestätigen, dass die gesendete Kommunikation korrekt übertragen wurde.
TCP-rüfsummenfehler weisen in der Regel auf Übertragungsprobleme aufgrund fehlerhafter Netzwerkkomponenten hin.
Die fehlerhafte Kommunikation kann die Prozessstabilität gefährden.
Auswirkungen:
In der Netzwerkkommunikation kommt es zu Fehlern bei der Übertragung zyklischer Nachrichten. Die Nachrichten werden zu früh oder zu spät gesendet oder fehlen vollständig.
Fehler bei zyklischen Nachrichten deuten auf erhöhte Latenzen im Netzwerk hin.
Die Gründe können Fehlkonfigurationen, Softwarefehler oder fehlerhaftes Equipment sein.
Durch Fehler bei zyklischen Nachrichten werden insbesondere Echtzeitprozesse beeinträchtigt, die von einer zeitlich genauen Auslieferung der Daten abhängig sind. Das kann Produktionsprozesse empfindlich stören.
Auswirkungen:
Einzelne Kommunikation weist wiederholt oder während bestimmter Netzwerkzustände eine sich ändernde Paketumlaufzeit (Round-Trip-Time) auf. Stabile Paketumlaufzeiten sind Indikator für eine gleichbleibende Netzwerkqualität und optimale Funktionsweise des ICS.
Längere Paketumlaufzeiten weisen auf Überlastzustände hin.
Erhöhte Paketumlaufzeiten beeinträchtigen insbesondere Echtzeitprozesse. Es kann z. B. zu Unterbrechungen, Qualitätsproblemen oder Downtimes in der Fertigung kommen.
Auswirkungen:
Bei Verbindungen fehlen entweder das ACK- oder das SYN-ACK-Paket in einem TCP-Handshake. Verschiedene Parameter lassen darauf schließen, dass diese Anomalie nicht durch bösartige Scan-Aktivitäten entstanden ist.
Insbesondere kann die Anomalie auf regelmäßige Paketverluste in der ICS-Kommunikation hinweisen.
Die Prozessstabilität ist durch Fehlkonfigurationen oder Fehler im Übertragungskanal gefährdet. Die Paketverluste können zu Prozessfehlern und damit Fehlfertigungen oder Anlagenstillständen führen.
Auswirkungen:
Verschiedene Geräte (z. B. Ports oder andere Netzwerkkomponenten) zeigen eine TCP-Fenstergröße vom Wert 0.
Das betroffene Gerät ist vermutlich überlastet oder die jeweilige Anwendung hängt in einer Endlosschleife.
Das betroffene Gerät kann nicht mehr wie geplant Daten empfangen und verarbeiten.
Die Anomalie gefährdet die Prozessstabilität in hohem Maße. Insbesondere sind Echtzeitprozesse beeinträchtigt. Es kann z. B. zu Unterbrechungen oder Downtimes in der Fertigung kommen.
Auswirkungen: